Energieberatung für Wohngebäude

In Butzbach und Umgebung gibt es einen neuen Energieberater – oder auch Energie-Effizienz-Experten wie die Deutsche Energieagentur (dena) unsereins nennt. Neben Architektenleistungen biete ich nun auch die professionelle Energieberatung für Wohngebäude an, einschließlich der Stellung von Förderanträgen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen der Bundesförderung für (Energie)effiziente Gebäude (BEG). Dazu gehört insbesondere auch die Erstellung eines sogenannten individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) für Bestandsgebäude gemäß der Bundesförderung für ‚Energieberatung für Wohngebäude‘ (EBW). Hierbei geht es um die Analyse des bestehenden energetischen Zustands eines Gebäudes und die Aufstellung eines Energiekonzepts zur (stufenweisen) Modernisierung, einschließlich einer ersten Kostenschätzung unter Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten. Zu beachten ist dabei, dass Energieberater nicht gleich Energieberater ist. Meine Erfahrung als Architekt mit dem Schwerpunkt beim Bauen im Bestand fließt natürlich in meine Energieberatung mit ein und macht sicher einen großen Unterschied zu vielen anderen. Und bedenken Sie: Meistens geht es um relativ hohe Investitionen, bei denen es keinen Spielraum für Fehlentscheidungen gibt.

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Klein aber fein

Die Bauherrschaft hat dieses Kleinod in Hanglage mit fantastischer Aussicht für sich entdeckt. Allerdings lag bei der Substanz einiges im Argen, so dass eine Sanierung leider unumgänglich war. Sie haben aber die Chance genutzt und gleich Etliches modernisiert und neu gestaltet. Den Charakter des Gebäudes mit seinem fließenden Raum zu bewahren, war Ihnen aber immer ein wichtiges Anliegen. Die Gestaltung sollte schlicht bleiben, mit einem leichten Touch zum Industriellen und dem Weimarer Bauhausstil. Näheres beim Projekt Sanierung/Modernisierung Bungalow.

Wie ein Kristall

Wenn z.B. die Familie wächst oder man Platz für ein neues Hobby benötigt, braucht das Eigenheim unter Umständen einen Anbau. Und dann ist man vielleicht auch noch mit der vorhandenen Terrasse unzufrieden, weil einem Hinz und Kunz von der Straße aus immer beim Kaffeetrinken zusehen können. Man möchte aber auch etwas gestalterisch Besonders, wenn man sich schon für einen Anbau anstelle der alten Terrasse entscheidet. Dann ist man als Bauherrschaft bei mir genau richtig. Näheres beim Projekt Wohnhausanbau mit Gartenterrasse.

Zeichnerische Bestandsaufnahme für WEG-Bescheinigung

Für das Erdgeschoss und das Obergeschoss einer bisher in traditioneller Wohngemeinschaft genutzten großzügigen Villa soll die Abgeschossenheit der beiden vorhandenen Wohneinheiten bescheinigt werden, um die Eigentumsverhältnisse eindeutiger zu regeln. Für die Darstellung mittels Planwerken ist eine zeichnerische Bestandsaufnahme anhand alter Bauunterlagen und nach Aufmaß erforderlich. Nähres beim Projekt Abgeschossenheitsbescheinigung Villa.

LKW-Garage und Carport für großes Hobby

Nach der Sanierung des Wohnhauses in 2011/2012 wurde in 2013 die Gesamtplanung weiter umgesetzt. Es begann ein 2. Bauabschnitt mit dem Neubau einer etwas größeren Garage und einem angebauten Carport. Die Stellflächen benötigt die Bauherrschaft insbesondere zu Hobbyzwecken.

Der Garagenbau aus Kalksandsteinmauerwerk mit Nagelbinderkonstruktion für das Satteldach soll später noch in Eigenleistung eine Holzverschalung bekommen. Das Gebäude steht als Ersatz für eine frühere Scheune in Flucht anderer Scheunen als Ortsrandbebauung der denkmalgeschützten Gesamtanlage.

Der 2. Bauabschnitt ist noch nicht abgeschlossen und es stehen immer noch einige Arbeiten aus, die in Eigenleistung erfolgen sollen. Aus Bauleitersicht ist der Neubau von Garage und gartenseitigem Carport allerdings heute zunächst abgeschlossen. Fortsetzung folgt. Näheres beim Projekt Neubau Garage.

Rathaus Rockenberg erstrahlt in neuem Glanz

Als Architekt beim Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen) habe ich die Bestandsaufnahme und die invasiven Voruntersuchungen der Gebäudesubstanz des Rockenberger Rathauses 2009-2010 begleitet. Markante Teile der Holzkonstruktion wurden auf Pilz- und Schädlingsbefall sowie auf Feuchteschäden untersucht. Parallel wurde ein restauratorisches Gutachten erstellt, in dem u.a. die Wandbeschichtungen im gesamten Gebäude analysiert wurden. Es wurde eine ausführliche Sanierungsplanung unter Einbeziehung von Aspekten der Energieeinsparung und des baulichen Brandschutzes erstellt, vor allem galt es jedoch das Rathauses als Einzelkulturdenkmal zu würdigen und zu erhalten.

2010 begannen die Sanierungsarbeiten unter meiner Aufsicht. Ab Februar 2011 habe ich diese Arbeiten als freier Mitarbeiter des Ingenieurbüros Bell fortgesetzt. Dass die Arbeiten durchgeführt wurden, während das Rathaus vollständig im Betrieb war, stellte uns vor gewisse logistische Herausforderungen. Die wesentlichen Bauarbeiten wurden bis Ende 2012 abgeschlossen, aber die Verfolgung kleinerer Restarbeiten und Mangelbeseitigungen sowie der Projektabschluss nach Prüfung der letzten Schlussrechnung dauerte noch bis heute. Näheres beim Projekt Sanierung Rathaus.

Anbau für historisches Wohnhaus – eine Frage des Budgets

Nach Abbruch eines späteren Anbaus sollte das histroische Wohnhaus in der Grundstücksecke (zweiseitig Brandwände) um einen neuen Wohnhausanbau ergänzt werden, um ausreichend Platz für den Auftraggeber zu schaffen. Wesentliche Kriterien für die Planung waren natürlich das geforderte Raumprogramm aber auch die Einfügung in die denkmalgeschützte Gesamtanlage. Nach einer zeichnerischen Bestandsaufnahme

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Kindergartenerweiterung für Unter-3-Jährige

Die Gemeinde Rockenberg hatte 2010 mehrere Planungsbüros zu einer Machbarkeitsstudie für die Kindergärten Rockenberg und Oppershofen aufgefordert, u.a. das Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen). Den Teil des Kindergartens in Rockenberg durfte ich übernehmen.

Nach einem persönlichen Interview mit der Kindergartenleitung, bei dem es um bereits vorhandene Schwierigkeiten der baulichen Situation aber auch um eine praktische Einschätzung der zukünftigen Bedürfnisse ging, und nach einer konzeptionellen Analyse des bestehenden Gebäudes, entstand eine sowohl gestalterisch als auch funktional optimierte Vorplanung für zwei U3-Gruppen und die dafür erforderlichem Um- und Anbauten. Es war mir wichtig, die vorgefundene Gebäudestruktur weiterzuentwickeln, denn das spielerische Konzept von vielen Einblicken, Durchblicken und Ausblicken ist für die Kinder ideal. Nähers beim Projekt Entwurf U3-Erweiterung.

Letztlich war es eine Entscheidung auf Basis der vorläufig geschätzten Kosten, weshalb nicht dieser Entwurf umgesetzt wurde.

Baulücke geschlossen

Das innerstädtische, relativ großzügige Grundstück wurde als zweiseitig eingefasste Hofanlage mit einem darin zentral stehenden Wohnhaus angelegt. Die dritte Hofseite wird durch grenzständige, zweigeschossige Nachbargebäude eingefasst. Man hätte mit einem Auto um das zentrale Gebäude drum herum fahren können, wären bis zur nachbarseitigen Brandwand nicht ein überflüssiger eingeschossiger Anbau und ein Schuppen an dem Zentralgebäude angebaut worden.

2007 stellte sich nun die Aufgabe, diese nachträgen Anbauten zu entfernen und die dadurch entstehende Lücke mit einem neuen Baukörper schlüssig zu füllen. Für den rückseitig vom Zentralgebäude gelegenen Gewerbebetrieb waren eine räumliche Erweiterung mit großzügiger, stützenfreier Lagerfläche und eine Garage für drei PKW gewünscht. Eine gewisse Herausforderung war die brandschutzmäßige Trennung zwischen Betrieb, Lager, Garage und Wohnhaus. Näheres beim Projekt Anbau Lagerhalle.

Dieses Projekt durfte ich im Namen des Ingenieurbüros Bell (Rockenberg-Oppershofen) bis zum Abschluss Ende 2009 betreuen.

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