Heller und leiser

Im Kindergarten Rockenberg wurden in den Gruppenräumen, im Mehrzweckraum und in den Fluren Akustikdecken und neue Leuchten eingebaut für mehr Licht und weniger Lärm, und das abschnittsweise während des laufenden Betriebs. Näheres beim Projekt Deckenerneuerung.

Daniel Weide

LKW-Garage und Carport für großes Hobby

Nach der Sanierung des Wohnhauses in 2011/2012 wurde in 2013 die Gesamtplanung weiter umgesetzt. Es begann ein 2. Bauabschnitt mit dem Neubau einer etwas größeren Garage und einem angebauten Carport. Die Stellflächen benötigt die Bauherrschaft insbesondere zu Hobbyzwecken.

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Rathaus Rockenberg erstrahlt in neuem Glanz

Als Architekt beim Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen) habe ich die Bestandsaufnahme und die invasiven Voruntersuchungen der Gebäudesubstanz des Rockenberger Rathauses 2009-2010 begleitet. Markante Teile der Holzkonstruktion wurden auf Pilz- und Schädlingsbefall sowie auf Feuchteschäden untersucht. Parallel wurde ein restauratorisches Gutachten erstellt, in dem u.a. die Wandbeschichtungen im gesamten Gebäude analysiert wurden. Es wurde eine ausführliche Sanierungsplanung unter Einbeziehung von Aspekten der Energieeinsparung und des baulichen Brandschutzes erstellt, vor allem galt es jedoch das Rathauses als Einzelkulturdenkmal zu würdigen und zu erhalten.

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Anbau für historisches Wohnhaus – eine Frage des Budgets

Nach Abbruch eines späteren Anbaus sollte das histroische Wohnhaus in der Grundstücksecke (zweiseitig Brandwände) um einen neuen Wohnhausanbau ergänzt werden, um ausreichend Platz für den Auftraggeber zu schafften. Wesentliche Kriterien für die Planung waren natürlich das geforderte Raumprogramm aber auch die Einfügung in die denkmalgeschützte Gesamtanlage. Nach einer zeichnerischen Bestandsaufnahme und einer Vorentwurfsplanung lag die Kostenschätzung bei 530.000 Euro. Das war der Bauherrschaft zu viel. Die Architektenleistungen wurden nicht bezahlt und daher wurde das Projekt nicht weiter verfolgt. Näheres beim Projekt Wohnhausanbau (Vorentwurf).

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Wollmantel für dörfliches Wohnhaus

Mein erstes eigenes Projekt unter dem Namen architektur WEIDE!

Die Bauherrschaft, für die ich bereits 2009 einen Neubauentwurf anfertigen durfte, hatte sich ein Bestandsobjekt mitten in einem dörflichen Ortskern gekauft. Das Wohnhaus war in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand, andere Nebengebäude sollten entfernt und durch neue ersetzt werden. Die Wohnhaussanierung wurde in einem 1. Bauabschnitt in Angriff genommen und heute – zumindest aus Bauleitersicht – abgeschlossen. Es stehen noch einige Arbeiten aus, die in Eigenleistung erfolgen sollen.

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Großer Dachraum als Gästezimmer

Es gab zwei Kammern auf dem dem Dachboden, die nicht wirklich zu Wohnzwecken geeignet waren. Ein kleines Waschbecken, keine Toilette, niedrige Decken und keine gute Belichtung. Die Abseiten seitlich der beiden Kammern haben sich über die Jahre mit allerlei Unrat gefüllt. Das Treppenhaus führte zwar schon bis auf den Dachboden, aber man musste unter dem Schleppdach des Zwerchhauses schon etwas den Kopf einziehen.

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Kindergartenerweiterung für Unter-3-Jährige

Die Gemeinde Rockenberg hatte 2010 mehrere Planungsbüros zu einer Machbarkeitsstudie für die Kindergärten Rockenberg und Oppershofen aufgefordert, u.a. das Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen). Den Teil des Kindergartens in Rockenberg durfte ich übernehmen.

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Aussichtsturm im Goldsteinpark

Über einem histroischen, heute noch verwendeten Hochwasserbehälter wurde Anfang des 20. Jahrhunderts der Goldsteinturm in Bad Nauheim errichtet. Zur Landesgartenschau 2010 sollte er unter Aufsicht des Ingenieurbüros Bell (Rockenberg-Oppershofen) im Vorjahr saniert werden. Ich war mit der Bauleitung betraut worden.

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Treppenanlage instandgesetzt

Für das Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen) durfte ich als Bauleiter 2009/2010 die historische Treppenanlage der katholischen Kirche St. Gallus von der Scheidegasse zum Kirchplatz in Rockenberg instandsetzen. Der Entwurf wurde mit dem kirchlichen Denkmalschutz abgestimmt. Wie vorgefunden wurde die Treppe vermutlich 1790 mit Stufen aus Rockenberger Sandstein angelegt.

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Baulücke geschlossen

Der Nachbar hat an seiner Grenze eine zweigeschossige Brandwand. Der Bauherr hat ein Büro- und Wohnhaus, um das man fast mit einem Auto drum herum fahren könnte, wären auf der Nachbarseite nicht ein überflüssiger eingeschossiger Anbau und ein Schuppen.

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Kompaktes Wohnhaus

Beim kostenbewussten Bauen kommt es vor allem auf räumliche Effizienz an. So entstand als Freundschaftsdienst neben der regulären Arbeit im Juni 2009 der Entwurf für ein sehr kompaktes Einfamilien-Wohnhaus, bei dem die Wohnfläche maximiert wird, indem der Raum für Flur, Abstellfläche und Haustechnik möglichst klein bleibt. Näheres beim Projekt Kompaktes Wohnhaus (Entwurf).

Leider blieb das Projekt im Entwurfsstadium, weil das passende Grundstück nicht gefunden wurde.

Daniel Weide

Filmszene wird Rhythmotektur

Wenn Architekten entwerfen, geht es darum, Gedanken und Bilder im Kopf zu formen und dann in ein Gebäude oder ähnliches zu übersetzen, meistens auch noch unter einem gewissen Zeitdruck. Doch wie entstehen solche Bilder im Kopf für eine außergewöhnliche Architektur, die nicht nur funktional orientiert ist?

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Neu-Definition „Antitransparenz“

Eine weitere interessante Studienarbeit entstand bei Prof. Karch (Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung) an der Technischen Universität Braunschweig im Wintersemester 2003/2004 im Rahmen eines Fotoseminars mit dem Titel „transparenzBILD“. In mehreren Schritten haben wir uns fotografisch mit dem Begriff „Transparenz“ beschäftigt.

Bei meiner Arbeit ging es um Materialtransparenz, Zweideutige Bezüge und Tiefe Oberflächen im öffentlichen Raum. Nach der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Definitionen von Transparenz ging es zum Abschluss um die moderne Definition einer Antitransparenz. Wie auch bei der vorherigen Studienarbeit Vielschichtig entstand im April 2004 wieder ein Guckkasten. Näheres beim Projekt Antitransparenz.

Daniel Weide

Studienarbeit „Vielschichtig“

Im Jahr 2003 bin ich an die Technische Universität Braunschweig gewechselt. Hier durfte ich bei Prof. Karch (Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung) meine kreative Ader zeigen.

In der Wochendstehgreif-Aufgabe „Die Sinfonie der Großstadt“ vom 12.-15.12.2003 entstand ein zunächst schnöde anmutender Guckkasten, der auf den ersten Blick gar nicht als solcher zu erkennen ist. Bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, wie vielschichtig er ist und wie viel Raum er für Interpretationen lässt. Näheres beim Projekt Vielschichtig.

Daniel Weide