Sanierung und Modernisierung des Rathauses in Rockenberg

Energieeinsparung und Brandschutz im alten Gewand
   
Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg - Straßenfassade Südwestseite
Sanierung Rathaus - Straßenfassade vor der Sanierung
Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg - Straßenfassade / Hoftor
Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg - Straßenfassade / Haustür
Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg - Innenhoffassade Nordostseite
Sanierung Rathaus - Innenhoffassade vor der Sanierung
Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg - Vitrine im Eingangsbereich (ehemals Schornstein)
Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg - Treppenhaus mit neuem Lager unter der Treppe
Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg - Büro des Bürgermeisters
Projekt der Denkmalpflege
Projekt der Denkmalpflege
Brandschutzplanung
Brandschutzplanung
   

Projektinformationen

Das heutige Rockenberger Rathaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als klassizistisches Wohnhaus des Abts Alexander Weitzel (Kloster Arnsburg) errichtet und später zum Schulhaus erweitert. Es wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts von der Gemeindeverwaltung genutzt. Der Südwestflügel des Hauptgebäudes ist ein Einzelkulturdenkmal innerhalb der dörflichen Gesamtanlage. Nun war es Zeit für eine Sanierung und Modernisierung des Rathauses Rockenberg.

Nach umfangreichen restauratorischen, bauphysikalischen und bautechnischen Untersuchungen sowie der Aufstellung eines Brandschutznachweises wurde das Gebäude weitestgehend saniert und zwecks Energieeinsparung und aus brandschutztechnischer Sicht modernisiert – während das Gebäude weiterhin als Rathaus genutzt wurde! In geringem Umfang wurden auch Nutzungsänderungen und Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss und im Mansardegeschoss durchgeführt.

Es waren einige Schäden in der Bausubstanz und hier insbesondere in der Fachwerkkonstruktion zu beheben sowie deren Ursachen zu beseitigen. Die Gebäudehülle des schon bauzeitlich verputzten Gebäudes wurde weitestgehend von außen mit einem neuen speziellen Putz gedämmt. Aber die besonders ins Auge fallenden Ergebnisse der Baumaßnahmen sind das entsprechend den historischen Befunden erneuerte Hoftor und die erneuerten Fenster zur Obergasse. Dabei ordnet sich die moderne Eingangsbeleuchtung und -beschilderung dem Erscheinungsbild des Kulturdenkmals unter, verweist jedoch darauf, dass auch moderne Technik zur nachhaltigen Nutzung des Gebäudes beiträgt.

Das Projekt wurde im Namen des Ingenieurbüros Winfried Bell durchgeführt.

 

Durchführung

2009-2010 Untersuchungen und Vorarbeiten, Dauer der wesentlichen Bauarbeiten: ca. 3 Monate

2010-2012 Bauzeit, Dauer der wesentlichen Bauarbeiten: ca. 28 Monate

 

Gesamtkosten

ca. 536.000 Euro

Die Maßnahmen wurden mit gut 289.000 Euro aus dem Konjunkturprogramm des Landes Hessen gefördert.

   
Projektstand
5. September 2013
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