Neue Farben für Evangelische Kindertagesstätte Butzbach

Das allseits vorhandene Brilliantblau wird ergänzt um Karminrot und Sonnengelb. Die Eingangsfassade der Evangelischen Kindertagesstätte der Markusgemeinde Butzbach in der Schillerstraße bekommt eine erfrischende, kindgerecht farbenfrohe Gestaltung im Zuge einer Fenstererneuerung. Dabei kommt es wie immer im Betand auf die Details an. Näheres beim Projekt Fenstererneuerung Kindertagesstätte.

Energieberatung für Wohngebäude voraussichtlich ab Ende 2023

Das GebäudeEnergieGesetzt (GEG), manche nennen es fälschlicherweise auch nur Heizungsgesetzt, ist derzeit wohl in aller Munde. Die Einen sehen es als Überumpelung und Überforderung, die Anderen als Herausforderung und Chance. Energie und wie man sie einspart, das ist ein sehr komplexes Thema. Und Energieeinsparung kostet erstmal, insbesondere wenn man es falsch anfängt. Deshalb brauchen wir insbesondere im Gebäudebereich sogenannte Energieberater, damit wir langfristig möglichst viel Energie und damit auch viele Kosten eingesparen können. Leider ist „Energieberater“ kein geschützter Begriff und im Prinzip kann sich jeder so nennen. Die Qulitätsunterschiede sind vielleicht so groß wie der Umfang der Berufsgruppen, aus denen die Energieberater kommen. Wenn es also um die Qualität und Förderung von energetische Modernisierungsmaßnahmen geht, dann brauchen Sie nicht einfach nur einen qualifizierten Fachmann, sondern am Besten jemand mit umfangreicher Bauerfahrung.

Deshalb bin ich derzeit in Fortbildung zum sogenannten Energie-Effizienz-Experten (zunächst für Wohngebäude). Voraussichtlich ab Ende 2023 kann ich die Energieberatung für Wohngebäude dann meinem Leistungsbild hinzufügen. Hierfür können Sie gerne schon jetzt Ihre Projekte anmelden. Es gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Daniel Weide

Klein aber fein

Die Bauherrschaft hat dieses Kleinod in Hanglage mit fantastischer Aussicht für sich entdeckt. Allerdings lag bei der Substanz einiges im Argen, so dass eine Sanierung leider unumgänglich war. Sie haben aber die Chance genutzt und gleich Etliches modernisiert und neu gestaltet. Den Charakter des Gebäudes mit seinem fließenden Raum zu bewahren, war Ihnen aber immer ein wichtiges Anliegen. Die Gestaltung sollte schlicht bleiben, mit einem leichten Touch zum Industriellen und dem Weimarer Bauhausstil. Näheres beim Projekt Sanierung/Modernisierung Bungalow.

Daniel Weide

Wie ein Kristall

Wenn z.B. die Familie wächst oder man Platz für ein neues Hobby benötigt, braucht das Eigenheim unter Umständen einen Anbau. Und dann ist man vielleicht auch noch mit der vorhandenen Terrasse unzufrieden, weil einem Hinz und Kunz von der Straße aus immer beim Kaffeetrinken zusehen können. Man möchte aber auch etwas gestalterisch Besonders, wenn man sich schon für einen Anbau anstelle der alten Terrasse entscheidet. Dann ist man als Bauherrschaft bei mir genau richtig. Näheres beim Projekt Wohnhausanbau mit Gartenterrasse.

Daniel Weide

10 Jahre archiTektur WEIDE

Vor 10 Jahren habe ich mein Architekturbüro gegründet und darf heute stolz sein auf das bisher Erreichte. Ich durfte schon das ein oder andere interessante Projekt abwickeln. Die ersten Jahre waren natürlich noch etwas holprig aber aufregend. Mit der Zeit kam die Erfahrung und inzwischen hat sich das ständige Streben nach Verbesserung als richtig erwiesen.

Mein Dank gilt allen Bauherrschaften, Handwerkern und Unterstützern, die einen Teil zum Erfolg meines Büros beigetragen haben! Unsere gute Zusammenarbeit ist der Grundstein für mein Architekturbüro.

Leider können wir aus bekannten Gründen dieses Jubiläum nicht feiern. Aber die Zukunft ist eine Dauerbaustelle, auch für archiTektur WEIDE, und es wird noch weitere Gelegenheiten geben, um zu feiern.

Daniel Weide

Wieder was dazugelernt

Zwei Tage im Vaillant Trainingszentrum Kassel haben neue Erkenntnisse in Sachen Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern gebracht.

Daniel Weide

Neue Internetseite

Sie läuft wieder! Nach technischer und inhaltlicher Überarbeitung gibt’s eine neue Internetseite!

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Neue E-Mail-Adresse

Ab sofort sind wir unter architektur@weide.biz zu erreichen!

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Zeichnerische Bestandsaufnahme für WEG-Bescheinigung

Für das Erdgeschoss und das Obergeschoss einer bisher in traditioneller Wohngemeinschaft genutzten großzügigen Villa soll die Abgeschossenheit der beiden vorhandenen Wohneinheiten bescheinigt werden, um die Eigentumsverhältnisse eindeutiger zu regeln. Für die Darstellung mittels Planwerken ist eine zeichnerische Bestandsaufnahme anhand alter Bauunterlagen und nach Aufmaß erforderlich. Nähres beim Projekt Abgeschossenheitsbescheinigung Villa.

Neue Büroadresse in Butzbach-Griedel

Ab sofort ist mein Bürositz im Schlagweg 7, 35510 Butzbach-Griedel!

Im Lexikon gibt’s eine Wegbeschreibung.

Daniel Weide

Heller und leiser

Im Kindergarten Rockenberg wurden in den Gruppenräumen, im Mehrzweckraum und in den Fluren Akustikdecken und neue Leuchten eingebaut für mehr Licht und weniger Lärm, und das abschnittsweise während des laufenden Betriebs. Näheres beim Projekt Deckenerneuerung.

Daniel Weide

Architekt in der Denkmalpflege

Von 2011 bis 2013 besuchte ich eine 12-wöchige Seminarreihe in der Propstei Johannesberg bei Fulda, die so in Deutschland einmalig ist. Jetzt darf ich mich „Architekt in der Denkmalpflege“ nennen!

Daniel Weide

LKW-Garage und Carport für großes Hobby

Nach der Sanierung des Wohnhauses in 2011/2012 wurde in 2013 die Gesamtplanung weiter umgesetzt. Es begann ein 2. Bauabschnitt mit dem Neubau einer etwas größeren Garage und einem angebauten Carport. Die Stellflächen benötigt die Bauherrschaft insbesondere zu Hobbyzwecken.

Der Garagenbau aus Kalksandsteinmauerwerk mit Nagelbinderkonstruktion für das Satteldach soll später noch in Eigenleistung eine Holzverschalung bekommen. Das Gebäude steht als Ersatz für eine frühere Scheune in Flucht anderer Scheunen als Ortsrandbebauung der denkmalgeschützten Gesamtanlage.

Der 2. Bauabschnitt ist noch nicht abgeschlossen und es stehen immer noch einige Arbeiten aus, die in Eigenleistung erfolgen sollen. Aus Bauleitersicht ist der Neubau von Garage und gartenseitigem Carport allerdings heute zunächst abgeschlossen. Fortsetzung folgt. Näheres beim Projekt Neubau Garage.

Daniel Weide

Kalender „Rockenberger Türen“

Anlässlich des dreijährigen Jubiläums von architektur WEIDE habe ich einen Kalender (2014/2015) mit dem Thema „Rockenberger Türen“ aufgelegt. Gezeigt werden hier insgesamt dreizehn Eingangstüren von denkmalgeschützten bzw. historisch bedeutsamen Gebäuden unterschiedlicher Charakteristik und Qualität.

Kaum ein anderes Element verleiht einem Gebäude mehr Ausdruck als die Tür am Übergang von außen nach innen. Funktional bietet eine Tür gewisse Sicherheit, Schall-, Wärme- und Sichtschutz, aber sie wird meist zu Repräsentationszwecken außenseitig auch aufwendig gestaltet. Hier gibt es natürlich große Unterschiede, die mit der Bedeutung des Gebäudes zusammen hängen. Achten Sie auf Details und wertschätzen Sie eine Tür, wenn Sie durch sie hindurch gehen!

Hintergrund für das Thema ist die Bedeutung des Zeichens bzw. Buchstabens Daleth, der an der Stelle des ersten T in „archiTektur WEIDE“ steht. Das Daleth ist der vierte Buchstabe im Hebräischen Alphabet. Abgeleitet aus der phönizischen Schrift geht seine Form auf die Darstellung einer geöffneten Zelttür zurück. Die Bezeichnung des Zeichens geht auf hebräischen Wort delet zurück, was soviel wie Tür bedeutet. Später entwickelte sich daraus das griechische Delta (Δ), das lateinisch D sowie die arabische Zahl 4. Die Verwendung dieses Zeichens lässt daher gewollt mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu.

Daniel Weide

Rathaus Rockenberg erstrahlt in neuem Glanz

Als Architekt beim Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen) habe ich die Bestandsaufnahme und die invasiven Voruntersuchungen der Gebäudesubstanz des Rockenberger Rathauses 2009-2010 begleitet. Markante Teile der Holzkonstruktion wurden auf Pilz- und Schädlingsbefall sowie auf Feuchteschäden untersucht. Parallel wurde ein restauratorisches Gutachten erstellt, in dem u.a. die Wandbeschichtungen im gesamten Gebäude analysiert wurden. Es wurde eine ausführliche Sanierungsplanung unter Einbeziehung von Aspekten der Energieeinsparung und des baulichen Brandschutzes erstellt, vor allem galt es jedoch das Rathauses als Einzelkulturdenkmal zu würdigen und zu erhalten.

2010 begannen die Sanierungsarbeiten unter meiner Aufsicht. Ab Februar 2011 habe ich diese Arbeiten als freier Mitarbeiter des Ingenieurbüros Bell fortgesetzt. Dass die Arbeiten durchgeführt wurden, während das Rathaus vollständig im Betrieb war, stellte uns vor gewisse logistische Herausforderungen. Die wesentlichen Bauarbeiten wurden bis Ende 2012 abgeschlossen, aber die Verfolgung kleinerer Restarbeiten und Mangelbeseitigungen sowie der Projektabschluss nach Prüfung der letzten Schlussrechnung dauerte noch bis heute. Näheres beim Projekt Sanierung Rathaus.

Daniel Weide

Anbau für historisches Wohnhaus – eine Frage des Budgets

Nach Abbruch eines späteren Anbaus sollte das histroische Wohnhaus in der Grundstücksecke (zweiseitig Brandwände) um einen neuen Wohnhausanbau ergänzt werden, um ausreichend Platz für den Auftraggeber zu schaffen. Wesentliche Kriterien für die Planung waren natürlich das geforderte Raumprogramm aber auch die Einfügung in die denkmalgeschützte Gesamtanlage. Nach einer zeichnerischen Bestandsaufnahme und einer Vorentwurfsplanung lag die Kostenschätzung bei 530.000 Euro. Das war der Bauherrschaft zu viel. Die Architektenleistungen wurden nicht bezahlt und daher wurde das Projekt nicht weiter verfolgt. Näheres beim Projekt Wohnhausanbau (Vorentwurf).

Nach Aussage des Verwaltungsgerichts Gießen hätte der Bauherrschaft schon vor der Bestandsaufnahme mitgeteilt werden müssen, wieviel das Projekt kosten würde. Aus meiner Sicht ist dies beim Bauen im Bestand aber völlig unmöglich. Ich kann Bauherren nur ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Kosten vorab nicht zu beziffern sind. Mündlich ist das offenbar nicht ausreichend. Daher ist beim Bauen im Bestand eine vertragliche Vereinbarung zur Unwägbarkeit der Kosten bis zur ersten Kostenschätzung unumgänglich. Bezüglich des Budgets müssen Bauherrschaften grundsätzlich relativ flexibel sein, wenn es um ein Bestandsobjekt geht.

Daniel Weide

Wollmantel für dörfliches Wohnhaus

Mein erstes eigenes Projekt unter dem Namen archiTektur WEIDE!

Die Bauherrschaft, für die ich bereits 2009 einen Neubauentwurf anfertigen durfte, hatte sich ein Bestandsobjekt mitten in einem dörflichen Ortskern gekauft. Das Wohnhaus war in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand, andere Nebengebäude sollten entfernt und durch neue ersetzt werden. Die Wohnhaussanierung wurde in einem 1. Bauabschnitt in Angriff genommen und heute – zumindest aus Bauleitersicht – abgeschlossen. Es stehen noch einige Arbeiten aus, die in Eigenleistung erfolgen sollen.

Das Wohnhaus wurde kernsaniert, wie man heute sagt. In einem niedrigen Gewölbekeller wurde die neue Haustechnik installiert. Der Warmwasserspeicher wird ausschließlich von einem holzbefeuerten Ofen im Wohnzimmer gespeist. Das Haus wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem aus Mineralwolle eingepackt. Die Holzfenster wurden erneuert und die Klappläden instandgesetzt. Näheres bei Projekt Sanierung Wohnhaus.

Daniel Weide

Großer Dachraum als Gästezimmer

Es gab zwei Kammern auf dem dem Dachboden, die nicht wirklich zu Wohnzwecken geeignet waren. Ein kleines Waschbecken, keine Toilette, niedrige Decken und keine gute Belichtung. Die Abseiten seitlich der beiden Kammern haben sich über die Jahre mit allerlei Unrat gefüllt. Das Treppenhaus führte zwar schon bis auf den Dachboden, aber man musste unter dem Schleppdach des Zwerchhauses schon etwas den Kopf einziehen.

Noch beim Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen) angestellt, erhielt ich 2010 den Auftrag, dieses Dach einschließlich Dachstuhl komplett zu erneuern. Die Statik war eine Herausforderung, da die Lastabtragung entwurfsbedingt nicht mehr so funktionieren konnte wie bisher. Auch im Ober- und Erdgeschoss mussten Stützen in vorhandene Wände eingebaut werden, um die neuen Lasten bis auf die gemauerten Kellerwände zu führen. Haupt- und Zwerchhausdach wurden mit einer neuen Holzkonstruktion errichtet. Da das Objekt denkmalrechtlich Ensembleschutz genießt und die Dachstuhlerneuerung auch in einem Förderprogramm aufgenommen wurde, waren einige Entwurfsabstimmungen erforderlich. Für die Verkleidung der neuen Gaube, die von innen wie ein großer Fernseher wirkt, kam nur vorbewittertes Titanzinkblech in Frage. Um zusätzliche Lasten zu sparen aber trotzdem dem dörfliche Charakter gerecht zu werden, wurden naturrote Glattziegel anstatt Bieberschwanzziegel verwendet. Nähers beim Projekt Dachstuhlerneuerung.

Die Bauphase dauerte noch bis Juni 2011, so dass ich das Projekt als freier Mitarbeiter abgeschlossen habe.

Daniel Weide

Kindergartenerweiterung für Unter-3-Jährige

Die Gemeinde Rockenberg hatte 2010 mehrere Planungsbüros zu einer Machbarkeitsstudie für die Kindergärten Rockenberg und Oppershofen aufgefordert, u.a. das Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen). Den Teil des Kindergartens in Rockenberg durfte ich übernehmen.

Nach einem persönlichen Interview mit der Kindergartenleitung, bei dem es um bereits vorhandene Schwierigkeiten der baulichen Situation aber auch um eine praktische Einschätzung der zukünftigen Bedürfnisse ging, und nach einer konzeptionellen Analyse des bestehenden Gebäudes, entstand eine sowohl gestalterisch als auch funktional optimierte Vorplanung für zwei U3-Gruppen und die dafür erforderlichem Um- und Anbauten. Es war mir wichtig, die vorgefundene Gebäudestruktur weiterzuentwickeln, denn das spielerische Konzept von vielen Einblicken, Durchblicken und Ausblicken ist für die Kinder ideal. Nähers beim Projekt Entwurf U3-Erweiterung.

Letztlich war es eine Entscheidung auf Basis der vorläufig geschätzten Kosten, weshalb nicht dieser Entwurf umgesetzt wurde.

Daniel Weide

Aussichtsturm im Goldsteinpark

Über einem histroischen, heute noch verwendeten Hochwasserbehälter wurde Anfang des 20. Jahrhunderts der Goldsteinturm in Bad Nauheim errichtet. Zur Landesgartenschau 2010 sollte er unter Aufsicht des Ingenieurbüros Bell (Rockenberg-Oppershofen) im Vorjahr saniert werden. Ich war mit der Bauleitung betraut worden.

Es mussten einige Schäden am Dachgebälk und insbesondere auch an der Stahlkonstruktion der Aussichtsplattform behoben werden. Das Natursteinmauerwerk musste außen und partiell auch innen neu verfugt werden. Hierfür wurden verschiedene Mörtelmuster angelegt, um in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde das richtige Material zu finden. Für die neue Beleuchtung der stadtzugewandten Fassade wurden mehrere frühmorgentliche Tests durchgeführt. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem schmiedeeiserenen Treppengeländer im Turm, das fast vollständig erhalten aber auch hinsichtlich der aktuellen Regeln zur Absturzsicherung ertüchtigt wurde. Ende 2009 wurden im Turmdachgebälk noch ein Eulenkasten und eine Fledermauswohnung in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund (NABU) installiert. Nähes beim Projekt Sanierung Goldsteinturm.

Am 15.04.2010 wurde der Turm feierlich von den Stadtwerken Bad Nauheim der Stadt Bad Nauheim zur Nutzung im Rahmen der Landesgartenschau übergeben.

Daniel Weide

Treppenanlage instandgesetzt

Für das Ingenieurbüro Bell (Rockenberg-Oppershofen) durfte ich als Bauleiter 2009/2010 die historische Treppenanlage der katholischen Kirche St. Gallus von der Scheidegasse zum Kirchplatz in Rockenberg instandsetzen. Der Entwurf wurde mit dem kirchlichen Denkmalschutz abgestimmt. Wie vorgefunden wurde die Treppe vermutlich 1790 mit Stufen aus Rockenberger Sandstein angelegt.

Alle Stufen wurden dafür ausgebaut und bis auf 10 von 40 zum Wiedereinbau werkseitig bearbeitet. Der Rockenberger Sandstein war für eine Bearbeitung vorort mit Handgeräten zu hart. Die gesamte Anlage erhielt eine bis dahin nicht vorhandene Fundamentierung aus Stahlbeton. Der einseitige, bauzeitliche Handlauf aus Rundeisen wurde angepasst und feuerverzinkt. Gegenüber wurde ein neuer, dazu passender Handlauf hinzugefügt. Die linksseitige Stützmauern wurde einschließlich Mauerabdecksteinen neu verfugt und es wurde eine Mastlaterne eingefügt. Nähes beim Projekt Sanierung Treppe.

Daniel Weide

Baulücke geschlossen

Der Nachbar hat an seiner Grenze eine zweigeschossige Brandwand. Der Bauherr hat ein Büro- und Wohnhaus, um das man fast mit einem Auto drum herum fahren könnte, wären auf der Nachbarseite nicht ein überflüssiger eingeschossiger Anbau und ein Schuppen.

2007 stellte sich nun die Aufgabe, diese Lücke mit einem neuen Baukörper schlüssig zu füllen. Für den weiter hinter dem Büro- und Wohnhaus gelegenen Gewerbebetrieb war eine räumliche Erweiterung mit großzügiger, stützenfreier Lagerfläche und eine Garage für drei PKW gewünscht. Eine gewisse Herausforderung war die brandschutztechnische Trennung zwischen Betrieb, Lager, Garage und Wohnhaus. Näheres beim Projekt Anbau Lagerhalle.

Dieses Projekt durfte ich im Namen des Ingenieurbüros Bell (Rockenberg-Oppershofen) bis zum Abschluss Ende 2009 betreuen.

Daniel Weide

Kompaktes Wohnhaus

Beim kostenbewussten Bauen kommt es vor allem auf räumliche Effizienz an. So entstand als Freundschaftsdienst neben der regulären Arbeit im Juni 2009 der Entwurf für ein sehr kompaktes Einfamilien-Wohnhaus, bei dem die Wohnfläche maximiert wird, indem der Raum für Flur, Abstellfläche und Haustechnik möglichst klein bleibt. Näheres beim Projekt Kompaktes Wohnhaus (Entwurf).

Leider blieb das Projekt im Entwurfsstadium, weil das passende Grundstück nicht gefunden wurde.

Daniel Weide

Filmszene wird Rhythmotektur

Wenn Architekten entwerfen, geht es darum, Gedanken und Bilder im Kopf zu formen und dann in ein Gebäude oder ähnliches zu übersetzen, meistens auch noch unter einem gewissen Zeitdruck. Doch wie entstehen solche Bilder im Kopf für eine außergewöhnliche Architektur, die nicht nur funktional orientiert ist?

Am Anfang steht eine abstrakte Idee oder ein Thema, z.B. Luft, Traum, Härte, Bewegung, Offenheit, Licht oder Charakter. Um einen solchen Begriff oder mehrere in Architektur zu übersetzen, bedarf es eines Transformationsprozesses, für den unterschiedliche Methoden in Frage kommen. Gegebenenfalls muss auch eine neue Methode entwickelt werden und unter Umständen sind mehrere Transformationsschritte erforderlich. Wenn die Transformation abgeschlossen ist, wird man den Ursprung vielleicht gar nicht mehr direkt erkennen. Es gibt jedenfalls immer mehrere Varianten und stets ein anderes Ergebnis, was unsere Architekturlandschaft so vielseitig macht.

Bei einem Wochendstehgreif vom 14.-17.01.2005 mit dem Titel „Rhythmotekturen“ an der Technischen Universität Braunschweig am Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung (Prof. Karch) entstand eine meiner abstraktesten Studienarbeiten. Aufgabe war es, aus einem von drei Filmen eine Skulptur zu entwickeln. Ich beschäftigte mich mit dem Film „Fallen Angels“ und hier im Speziellen mit dem Thema Mord. Da für die Aufgabe nur wenig Zeit war, ist meine Rhythmotektur sicherlich optisch nicht die beste Arbeit geworden, aber der Transformationsprozess war äußerst spannend. Näheres beim Projekt Rhythmotektur.

Daniel Weide

Neu-Definition „Antitransparenz“

Eine weitere interessante Studienarbeit entstand bei Prof. Karch (Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung) an der Technischen Universität Braunschweig im Wintersemester 2003/2004 im Rahmen eines Fotoseminars mit dem Titel „transparenzBILD“. In mehreren Schritten haben wir uns fotografisch mit dem Begriff „Transparenz“ beschäftigt.

Bei meiner Arbeit ging es um Materialtransparenz, Zweideutige Bezüge und Tiefe Oberflächen im öffentlichen Raum. Nach der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Definitionen von Transparenz ging es zum Abschluss um die moderne Definition einer Antitransparenz. Wie auch bei der vorherigen Studienarbeit Vielschichtig entstand im April 2004 wieder ein Guckkasten. Näheres beim Projekt Antitransparenz.

Daniel Weide

Studienarbeit „Vielschichtig“

Im Jahr 2003 bin ich an die Technische Universität Braunschweig gewechselt. Hier durfte ich bei Prof. Karch (Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung) meine kreative Ader zeigen.

In der Wochendstehgreif-Aufgabe „Die Sinfonie der Großstadt“ vom 12.-15.12.2003 entstand ein zunächst schnöde anmutender Guckkasten, der auf den ersten Blick gar nicht als solcher zu erkennen ist. Bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, wie vielschichtig er ist und wie viel Raum er für Interpretationen lässt. Näheres beim Projekt Vielschichtig.

Daniel Weide

Bürogründung und Internetpräsenz

Ein eigenes Architekturbüro zu gründen ist schon spannend! Es bedarf einer gewissen beruflichen Erfahrung, einer Bauvorlageberechtigung der Architektenkammer (die es frühestens nach 2 Jahren Berufserfahrung gibt), einer guten geschäftlichen Vorbereitung mit Businessplan, einer Grundausstattung mit Geräten und Software, einer Corprorate Identity und vor allem dem Willen zur Selbstständigkeit.

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