10 Jahre archiTektur WEIDE

Vor 10 Jahren habe ich mein Architekturbüro gegründet und darf heute stolz sein auf das bisher Erreichte. Ich durfte schon das ein oder andere interessante Projekt abwickeln. Die ersten Jahre waren natürlich noch etwas holprig aber aufregend. Mit der Zeit kam die Erfahrung und inzwischen hat sich das ständige Streben nach Verbesserung als richtig erwiesen.

Mein Dank gilt allen Bauherrschaften, Handwerkern und Unterstützern, die einen Teil zum Erfolg meines Büros beigetragen haben! Unsere gute Zusammenarbeit ist der Grundstein für mein Architekturbüro.

Leider können wir aus bekannten Gründen (Stichwort: Corona) dieses Jubiläum nicht feiern. Aber die Zukunft ist eine Dauerbaustelle, auch für archiTektur WEIDE, und es wird noch weitere Gelegenheiten geben, um zu feiern.

Neue Internetseite

Sie läuft wieder! Nach technischer und inhaltlicher Überarbeitung gibt’s eine neue Internetseite!

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Neue Büroadresse in Butzbach-Griedel

Ab sofort ist mein Bürositz im Schlagweg 7, 35510 Butzbach-Griedel!

Im Lexikon gibt’s eine Wegbeschreibung.

Architekt in der Denkmalpflege

Von 2011 bis 2013 besuchte ich eine 12-wöchige Seminarreihe in der einschlägig bekannten Propstei Johannesberg bei Fulda, die so in Deutschland einmalig ist. Jetzt darf ich mich „Architekt in der Denkmalpflege“ nennen!

Diese Fortbildung ist äußerst umfangreich und essentiell für den richtigen Umgang mit jeglicher alter Bausubstanz. Wenn Sie ein Baudenkmal verändern, umnutzen, sanieren oder modernisieren möchten, lassen Sie sich von einem Architekt in der Denkmalpflege beraten. In der Regel bedarf es dieser fachlichen Kompetenz, um z.B. der zuständigen Denkmalschutzbehörde mit Vorschlägen auf Augenhöhe zu begegnen, aber auch um kostspielige, bautechnische Fehler zu vermeiden.

Filmszene wird Rhythmotektur

Wenn Architekten entwerfen, geht es darum, Gedanken und Bilder im Kopf zu formen und dann in ein Gebäude oder ähnliches zu übersetzen, meistens auch noch unter einem gewissen Zeitdruck. Doch wie entstehen solche Bilder im Kopf für eine außergewöhnliche Architektur, die nicht nur funktional orientiert ist?

Am Anfang steht eine abstrakte Idee oder ein Thema, z.B. Luft, Traum, Härte, Bewegung, Offenheit, Licht oder Charakter. Um einen solchen Begriff oder mehrere in Architektur zu übersetzen, bedarf es eines Transformationsprozesses, für den unterschiedliche Methoden in Frage kommen. Gegebenenfalls muss auch eine neue Methode entwickelt werden und unter Umständen sind mehrere Transformationsschritte erforderlich. Wenn die Transformation abgeschlossen ist, wird man den Ursprung vielleicht gar nicht mehr direkt erkennen. Es gibt jedenfalls immer mehrere Varianten und stets ein anderes Ergebnis, was unsere Architekturlandschaft so vielseitig macht.

Bei einem Wochendstehgreif vom 14.-17.01.2005 mit dem Titel „Rhythmotekturen“ an der Technischen Universität Braunschweig am Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung (Prof. Karch) entstand eine meiner abstraktesten Studienarbeiten. Aufgabe war es, aus einem von drei Filmen eine Skulptur zu entwickeln. Ich beschäftigte mich mit dem Film „Fallen Angels“ und hier im Speziellen mit dem Thema Mord. Da für die Aufgabe nur wenig Zeit war, ist meine Rhythmotektur sicherlich optisch nicht die beste Arbeit geworden, aber der Transformationsprozess war äußerst spannend. Näheres beim Projekt Rhythmotektur.

Neu-Definition „Antitransparenz“

Eine weitere interessante Studienarbeit entstand bei Prof. Karch (Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung) an der Technischen Universität Braunschweig im Wintersemester 2003/2004 im Rahmen eines Fotoseminars mit dem Titel „transparenzBILD“. In mehreren Schritten haben wir uns fotografisch mit dem Begriff „Transparenz“ beschäftigt.

Bei meiner Arbeit ging es um Materialtransparenz, Zweideutige Bezüge und Tiefe Oberflächen im öffentlichen Raum. Nach der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Definitionen von Transparenz ging es zum Abschluss um die moderne Definition einer Antitransparenz. Wie auch bei der vorherigen Studienarbeit Vielschichtig entstand im April 2004 wieder ein Guckkasten. Näheres beim Projekt Antitransparenz.

Studienarbeit „Vielschichtig“

Im Jahr 2003 bin ich an die Technische Universität Braunschweig gewechselt. Hier durfte ich bei Prof. Karch (Institut für Architekturzeichnen und Raumgestaltung) meine kreative Ader zeigen.

In der Wochendstehgreif-Aufgabe „Die Sinfonie der Großstadt“ vom 12.-15.12.2003 entstand ein zunächst schnöde anmutender Guckkasten, der auf den ersten Blick gar nicht als solcher zu erkennen ist. Bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, wie vielschichtig er ist und wie viel Raum er für Interpretationen lässt. Näheres beim Projekt Vielschichtig.

Bürogründung und Internetpräsenz

Ein eigenes Architekturbüro zu gründen ist schon spannend! Es bedarf einer gewissen beruflichen Erfahrung, einer Bauvorlageberechtigung der Architekten- und Stadtplanerkammer (die es frühestens nach 2 Jahren Berufserfahrung gibt), einer guten geschäftlichen Vorbereitung mit Businessplan, einer Grundausstattung mit Geräten und Software, einer Corprorate Identity und vor allem dem Willen zur Selbstständigkeit.

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Datenschutz
archiTektur WEIDE, Inhaber: Daniel Weide (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.
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